Klingbeil und Fleckenstein zum Deutschen Panzermuseum: Es geht voran

Neuigkeiten zur Modernisierung des Deutschen Panzermuseums in Munster: Nachdem der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil und Bürgermeisterin Christina Fleckenstein wiederholt Druck gemacht haben und sich für einen schnelleren Baubeginn eingesetzt haben, geht es nun weiter voran. Mittlerweile würden dem Verteidigungsministerium die Bedarfsforderungen vorliegen. Das teilte der Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, Gerd Hoofe, in einem Schreiben an Klingbeil mit.

Klingbeil hatte sich vor Kurzem erneut an das Verteidigungsministerium gewandt und um eine Auskunft zu den Planungen gebeten. „Ich will, dass es hier vorangeht und das Ministerium jetzt auch wirklich Druck macht.“ Hoofe versicherte gegenüber Klingbeil, daran festzuhalten, mit dem Infrastrukturverfahren zur Modernisierung des Panzermuseums bis Ende dieses Jahres beginnen zu wollen.

„Der politische Druck aus unserer Region führt dazu, dass es schneller vorangeht als ursprünglich vom Verteidigungsministerium geplant. Wir haben immer deutlich gemacht, dass ein Baubeginn 2025 zu spät ist. Dass dem Ministerium die Bedarfsplanung nun vorliegt, ist ein weiterer wichtiger Schritt“, unterstreicht Klingbeil.

Fleckenstein ergänzt: „Bei allem Verständnis für das notwendige Verfahren kann ich den Menschen in Munster nur schwer erklären, warum wir drei Jahre nach der Entscheidung noch nicht weiter sind. Daher freue ich mich über die Zusicherung aus dem Ministerium, dass wir bis zum Jahresende mit dem nächsten Schritt beginnen werden.“

Der Bund stellt insgesamt 19,3 Millionen Euro aus dem Verteidigungsetat für die Modernisierung des Museums bereit.