„Ich habe dazu in den letzten Tagen viele Nachfragen von Betroffenen erhalten, die sich nach dem Antragsstopp große Sorgen gemacht haben. Ich freue mich, dass es nun Klarheit und für viele von ihnen noch eine Lösung gibt. Das ist für die Menschen in einer ländlichen Region wie unserer besonders wichtig.“ Bürgerinnen und Bürger hatten sich in den vergangenen Tagen vor allem in seiner telefonischen Bürgersprechstunden an Lars Klingbeil gewandt.
Die Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz, für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und der Finanzen haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude durch die KfW verständigt. Alle förderfähigen Anträge, die bis zum Antragsstopp 24.01.2022 eingegangen sind, sollen noch bearbeitet und ggf. genehmigt werden. Dabei handelt es sich um etwa 24.000 Anträge. Bei der Prüfung werden die bisherigen Programmkriterien zu Grunde gelegt. Die Gebäudeförderung soll mit neuen Programmen fortgesetzt werden, bei denen das Thema Klimaschutz wie im Koalitionsvertrag vereinbart noch mehr in den Blick genommen wird.
Lars Klingbeil betonte, dass die neuen Programme rechts- und zukunftssicher ausgelegt seinen müssten. Bauherrinnen und Bauherren würden sich nicht leichtfertig für einen Hausbau entscheiden und müssten sich darauf verlassen können, dass der Staat seine zugesagte Unterstützung auch einhält, so Klingbeil.