Klingbeil zeigt Verständnis für Sorgen der Kindertagesstätten

Der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil zeigt Verständnis für die Sorgen der Kindertagesstätten wie das Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" künftig fortgesetzt wird. Das Bundesministerium ist mit den Bundesländern aktuell dazu im Gespräch, ihnen die Verantwortung zu übertragen. Klingbeil sagte zu, Gespräche zu diesem Thema in Berlin zu führen.

Der 44-Jährige habe sich bereits bei Dialogveranstaltungen im Wahlkreis über die Unsicherheit der Förderung mit Kita-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgetauscht und zeigte sich verständnisvoll für die Einwände der Kindertagesstätten: „Ich kann die Kritik der Kindertagesstätten über die Unsicherheiten bei der Sprachförderung in Kitas verstehen. Wichtig ist für mich die Sicherheit, dass das Programm in voller Qualität weitergeführt werden kann. Dazu werde ich in Berlin mit den Fachpolitikerinnen und -politikern meiner Fraktion das Gespräch suchen.“

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert seit 2011, zunächst im Bundesprogramm „Schwerpunkt – Kitas, Sprache & Integration“, die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in der Kindertagesbetreuung. Seit 2016 wird die sprachliche Förderung durch das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ gefördert, wodurch in rund 6.900 Kitas durch fast 7.500 zusätzliche Fachkräfte mehr als 500.000 Kinder mit der Sprachförderung erreicht werden konnten. Auch im Heidekreis fand das Bundesprogramm Anwendung, etwa in Walsrode, Soltau, Wietzendorf und Hodenhagen. Derzeit plant das Bundesministerium die Verantwortung der Sprachförderung an die Länder zu übergeben.